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Blogparade “Grillen in 2011″


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Kaum kommt die Sonne raus, schon wird die Terasse gekehrt, der Grill aufgebaut, und Holzkohle gebunkert. Somit ist alles vorbereitet, um jede Gelegenheit zu nutzen, sich den Bauch mit leckeren, gegrillten, Köstlichkeiten zu füllen. Das heisst aber nicht, das bei mir im Unverstand geschlemmt wird. Es gibt da eine grosse Abstufung zwischen Grillen, und Grillen. Doch bevor ich darauf in Detail eingehen möchte, will ich alle Leser hier aufrufen, ihre Grillgewohnheiten zu bloggen. Schließlich ist man nicht Papst, und kann noch einiges dazulernen.

Daher, und ich bin ehrlich, mach ich diese Blogparade, um an eure Grillgeheimnisse zu kommen. Nicht, dass mir mein Grillvergnügen überdrüssig ist, aber es ist immer gut, wenn man sein Wissen und Können erweitern kann. Dies wil ich mit dieser Blogparade tun.


Mein Grillvergnügen

Die Grillvergnügen bei mir sind sehr vielfälltig. Das fängt beim Wurstgrillen am Lagerfeuer an, und endet beim mehrgängigen Grillmenü.

Dann gilt es noch die Regeln für die Blogparade festzulegen. Und die sind recht einfach:

Schribt, bzw. bloggt, über euer Grillvergnügen.

Ein Link, oder Trackback, zu diesem Beitrag wäre nett, ist aber nicht notwendig. Hauptsache es gibt viele neue Anregungen zu Dingen die man grillen kann. Es ist ausdrücklich erlaubt, einen Link auf euer Grillvergnügen im Kommentar unterzubringen, ohne das dies als Spam bewertet werden würde.

Teilt eure Grillmenüs mit.

Es gibt so viele Dinge, die man grillen kann. Tragt dazu bei, dass viele Menschen eine Anregung mehr zum Grillen finden. Jeder kennt ein besonderes Grillmenü, also verbreitet dieses so gut ihr könnt.

Lieblingsdeutscher

Wenn möglich, oder euer Gartenzwerg so heisst, bringt das Wort “Lieblingsdeutscher” in eurem Beiterag mit unter. Das muss nicht sein, wäre aber nett.

Meine Grillmenüs

Kommen wir zur Sache, zu den Grillmenüs. Meine absoluten Renner sind…

Fisch und Fleisch

Am liebsten habe ich es beim Grillen, wenn es erst nach Fisch duftet, und dann nach einem ordentlichen Steak. Als Fisch nehme ich gerne die tiefgefrorenen Forellen im Doppelpack, lieber aber ein paar frische. Als Fleisch folgt dann entweder ein Stück Rind, oder die allgemein beliebten Nackensteaks vom Schwein.

Spieße

Genau so gerne grille ich Spieße. Diese sind etwas umfangreicher als die üblichen Schaschlik, haben aber prinzipiell die selben Zutaten. Zwiebel, Paprika, Bauchspeck und Fleisch, meist Würfel von einem Stück Schinkenbraten. So ein Spieß, bei nicht zu großer Hitze langsam gegart, ist ein Genuss. Mehr wie 2 habe ich selten geschafft.

Und die Wurst

Wurst zum Sattessen gibt es bei jedem Grillmenü. Aber wenn es einmal nicht so aufwendig sein soll, werden auch Bratwürste am Spieß über ein Lagerfeuer gehalten, und mit Senf und Brötchen vertilgt. Hier sind mir die groben Mettwürste am liebesten, aber auch ein “Rote”, wie man sie in Baden-Württemberg kennt, tragen zur Lagerfeuerromantik bei.

Gegrilltes Huhn

Gegrillte Hänchenschenkel sind auch furchtbar lecker, aber sehr oft aussen schwarz, und innen roh. Doch mit ein bisschen Zeit, und der richtigen Hitze, sind sie ein fettiger Genuss am Lagerfeuer. Einfacher sind da die Hänchenflügel, die werden eher knusprig und gar, allerdings machen sie auch weniger satt.

Mein Grillgerät

Ich mag beides, den Schwenkgrill, und das Lagerfeuer.

Der Schwenkgrill

Der Schwenkgrill ist für mich das Nonplusultra des Grillens. Durch die ständige Bewegung des Grillguts über der Glut, entstehen keine Fettbrände. Wer kennt die nicht, diese Feuerzauber, die das Fleisch, oder den Fisch, binnen Sekunden schwarz machen.

Auch in Sachen Geruch an der Grillstelle ist der Schwenkgrill das perfekte Gerät. Eben weil kaum Fett in die Glut tropft, gibt es auch nicht die zur Flucht anregenden Gestankswolken.

Das Lagerfeuer

Doch auch das “Die Wurst ins Feuer halten” hat seine eigene Romantik. Dieses archaische Fleischheissmachen am Lagerfeuer hat genauso seinen kulturellen Hintergrund wie das kulinarische Grillen.

Der Elektrogrill

Besser als garnicht grillen, aber für richtiges Grillvergnügen kann ein Elektrogrill nicht sorgen. Sicherlich ist es die beste Lösung zum Grillen auf einem Balkon in einem Hochhaus, oder einer Reihenhaussiedlung, aber so richtig lecker ist das nicht.

Holzkohle und Spiritus

Holzkohle und Spiritus sind für mich der aromatische Anfang eines Grillvergnügens, ausser es wird am Lagerfeuer gegrillt. Diese “Puff” beim Anzünden des Spiritus, dieser Duft, und das Knistern der Holzkohle, erwecken die Lust auf die zu erwartenden Speisen um so mehr.

Grillanzünder stinken.

Es gibt aber auch die quadratisch praktische Grillanzünder, doch diese stinken und gehören für mich nicht zum Grillvergnügen, auch wenn sie billiger, und weniger gefährlich als Spiritus sind.

Holzkohle aus Buchenholz

Ich bin nicht Krösus, aber wenn ich ein Grillmenü veranstallte, dann kaufe ich mir einen grossen Sack Buchenholzkohle. Jepp, das ist Verschwendug, und Fleisch, Fisch und Bratwurst werden auf Grillbriketts auch gar. Aber – hat das Stil? Ist das die gute Grillkunst? Für mich nicht. Lieber einmal weniger grillen, aber dafür richtig ist da eher meine Devise.

Die Blogparade

Wer sich also berufen fühlt, der Welt seine Grillvergnügen mitzuteilen, der soll bloggen, und das hier bekanntmachen.

Ich hoffe so meine Grillmenüs erweitern zu können. Doch da bin ich sicher, dass wird auch so passieren.

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Dieser Beitrag wurde am Montag, 18. April 2011 um 22:44 Uhr veröffentlicht und wurde unter der Kategorie Off Topic abgelegt. Du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS-Feed verfolgen.

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2 Kommentare

  1. Blogparade “Grillen in 2011″…

    Im alles-mit-links Blog läuft eine Blogparade “Grillen in 2011″. Auch Hans Dinkelmüller macht da mit, und hat ein tolles Rezept für Stockbrot. Die 350 g Mehl (gesiebtes Mehl aus der Getreidemühle), 1 Pck. Backpulver, ½ TL Salz, 40 g Butter oder Margarine und 1 Ei zu einem Teig verrühren. 100 ml Milch mit einarbeiten, und den Teig um Stückspitzen wickeln.

    Den Teig über dem Feuer garbacken und das Stockbrot genießen. Besonders mit Kindern macht dieses Grillvergnügen viel Freude.

    Doch eigentlich ist Stockbrot vielmehr ein Lagerfeuer-Vergnügen.

    Trackback: Getreidemühlen – 06. Juni 2011 @ 19:05

  2. [...] Diamanten gibt, ein saumäßige Grillparty veranstallten, um die Schweinehälften loszuwerden. Als Grill kommt da nur ein praktischer Schwenkgrill infrage, da Schweinefleisch beim grillen viel Fett [...]

    Pingback: Gibt es Gold und Diamanten in Onkelseoserbe? » alles-mit-links bei Onkelseoserbe | SEO mit Links – 22. November 2011 @ 19:57

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