Seit über 10 Jahren beschäftige ich mich inzwischen mit den verschiedensten Content Management Systemen. Dabei waren Systeme wie Yoomla, Nuke, Typo3. Befriedigt haben sie mich alle nicht, da sie für meinen Kundenkreis (kleine bis mittlere Webseiten) zu aufwendig waren, oder bestimmte Funktionen nicht ermöglichten.
Eine Eigenentwicklung, die auf mehreren Kundenseiten im Einsatz ist, stellt zwar die benötigten Funktionen in optimaler Form bereit, bietet aber keine Extras, die man mal eben installieren kann, sondern die aufwendig programmiert werden müßten.
Nun – WordPress kenne ich schon länger – dachte aber immer, es ist ein reines Blog-System, mit dem man nur bloggen kann. So verlor ich es, aus heutiger sicht – leider, aus den Augen.
Vor etwa einem halben Jahr suchte ich nach einer Möglichkeit, mich mit meinem Hobby, der Musik und Musiktechnik, mich ein wenig zu presäntieren, und fand die Idee, dies mit einem Blog zu machen am interessantesten. So kam es dass ich mich wieder mit WordPress beschäftigt habe, und damit die Seite SinusMusik in Netz stellte.
Als die Seite dann fertiggestellt, und die ersten Beiträge geschrieben waren, habe ich sie dann bei Seitenreport getestet. Da hatte ich dann auf einen Schlag eine recht lange Liste mit Optimierungsarbeiten, die erstmal garnicht so ohne weiteres zu bewältigen war, da ich mich zu der Zeit noch überhaupt nicht in die Tiefen des WordPress-Systems vorgewagt hatte.
Da Mensch, ich also auch, bei einer Punktebewertung den Optimierungstrieb entwickelt, ging es dann bei SinusMusik damit los, solange zu verbessern, wieder zu analysieren und nochmals verbessern, bis die Seite in (fast) allen, von einem selber zu machenden Punkten, dem Optimum immer näher kam.
Angefangen habe ich mit den sprechenden URL’s und Duplicate Content (siehe Artikel Schnell zum eigenen Blog), der Umstellung des Doc-Types auf XHTML 1.0 Strict und der Zeichenkodierung auf utf-8. Dies brachte zwar schöne grüne 100% Balken bei Seitenreport, verusachte aber neue Fehler beim W3C-Validator, die sich aber dann doch zügig beheben ließen.
Als nächstes war die Anpassung der Title-Attribute der Links, und das Einfügen individueller Meta-Tag Description Angaben. Natürlich habe ich auch Die 2 wichtigsten WordPress PlugIns gleich mit installiert.
Das waren so im Groben die Optimierungsarbeiten an WordPress für den SinusMusik Blog. Nun folge Artikel schreiben, und sich an passenden Foren zu beteiligen. Der Blog hat heute täglich mehrere Besucher über Suchmaschinen und ein paar über Referer. Inzwischen hat SinusMusik einen Google PageRank 2, 100 indizierte Seiten bei Yahoo und 13.250 Yahoo Backlinks.
Für all diese Optimierungsarbeiten, war es teilweise recht aufwendig, die benötigten Informationen im Netz zu finden. Um dies für andere WordPress-Nutzter zukünftig zu vereinfachen, entschloß ich mich kurzerhand diese Seite hier zu machen. Den Domainnamen hatte ich noch frei, und mit den gesammelten Erfahrungen war der Blog recht zügig installiert und optimiert.
Das nächste WordPress-Projekt ergab sich aus der Situation heraus, dass unser Ortsteil Hespenbusch dieses Jahr sein 100 jähriges Jubiläum feiert, zusammen mit dem Nachbar-Ortsteil Pallast der schon 155 Jahre auf dem Buckel hat. Die Dorfgemeinschaft Hespenbusch-Pallast sollte zu diesem Jubiläum naturlich auch im Internet vertreten sein. Wir haben ja schließlich 2010.
Daraus entwickelte sich erstmals der Gedanke, WordPress als Content-Management-System (CMS) einzusetzten. Die Seiteninhalte kommen in die statischen Seiten, und gelegentliche News werden dann über Artikel kommuniziert.
So war die Seite für die Dorfgemeinschaft Hespenbusch-Pallast in wenigen Stunden eingerichtet und füllt sich langsam aber stetig mit Inhalten.
Aktuell überarbeite ich eine Firmen Webseite, die bisher aus statischen HTML-Seiten besteht, und die zukünstig ebenfalls mit WordPress als Content-Management-System (CMS) betrieben werden soll. Wie sich dieses Vorhaben dann realisieren lässt, und ob es den gewünschten Erfolg bringen wird, darüber berichte ich dann wenn die ersten Rückschlüße möglich sind.
Als Fazit kann ich aber schon heute sagen, dass sich WordPress als Content-Management-System sehr gut für kleinere und mittlere Internetauftritte eignet. Die problemlose Installation, die wenigen Optimierungsschritte und das recht einfach anzupassende Design haben mich überzeugt.
Wer nutzt den von euch Lesern WordPress als Content-Management-System ?
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Just want to say what a great blog you got here!
I’ve been around for quite a lot of time, but finally decided to show my appreciation of your work!
Thumbs up, and keep it going!
Cheers
Christian
Kommentar: gydrolopy – 20. Mai 2010 @ 19:52