Eigentlich ist das Staistik PlugIn für WordPress (WordPress.com Stats) ganz gut, und die ermittelten Daten sind ganz hilfreich. Das Problem mit WordPress.com Stats aber ist, dass die erfassten Daten auf US-Servern gespeichert werden, was problematisch im Bezug auf den deutschen Datenschutz ist. Richtig problematisch wäre es, wenn die Daten dann noch in Ami Land ausgewertet würden. Google Analytics ist da ja auch nicht ganz Datenschutz konform.
Da ich einige Blogs habe, und auch ein bischen wissen will, was da los ist, Braucht es nunmal ein möglichkeit, die Daten auszuwerten, und da der Apache Webserver jeden Zugriff mitschreibt, ist das eine ganz ordentliche Datenbasis, wenn auch schwer auszuwerten.
Die Open Source Web Analytics Software Piwik kann aber inzwischen auch diese Server Log Daten analysieren, und wie das bei meinen Blogs funktioniert, und welche Wege dazu beschritten werden mussten, darum geht es in diesem Beitrag.
Weiterlesen: Apache Server Log Dateien mit Piwik analysieren …
Der wechsel dieser Seite auf einen neuen Server in einem moderneren Datencenter war schon seit langem geplant, wurde immer wieder nach hinten verschoben, und ist jetzt doch erfolgreich vollzogen. Notwendig war der Umzug geworden, da auf dem alten Server kein MySQL 5 verfügbar war, und auch nicht geplant war. Ausserdem stand das Rechenzentrum in den USA, was nicht unbedingt ein Vorteil für deutschsprachige Seiten ist.
Jetzt ist alles besser, aktueller und schneller, und es wäre eigentlich interessant gewesen, ob die geografische Lage des Webservers und die deutlich besser Antwortzeit (Response Time) sich auf die Platzierungen in den Suchergebnissen auswirken würde.
Es wäre messbar gewesen, wenn nicht kurz nach dem Serverumzug das Panda-Update von Google ausgerollt worden wäre.
Es ist schon ein paar Tage her, dass der SEO-Wettbewerb mit dem Keyword Ventil (Neuer SEO-Wettbewerb auf Seitenreport) vorbei ist. Anlass genug, auf ein paar Punkte zurück zu blicken, die durch die Teilnahme beobachtet werden konnten.
Da in dem Wettbewerb alles erlaubt war, gab es auch ein paar negative Überraschungen, die ich auch nicht vorenthalten möchte. Im Ganzen gesehen, war der Wettbewerb aber mal wieder sehr Lehr- und Aufschlussreich, was das Thema SEO angeht.
Insbesondere hatte mich interessiert, wie weit man bei Google kommt, wenn man (fast) ausschließlich auf die interne Verlinkung zurückgreift. Unter diesem Gesichtspunkt ist das Ergebnis recht beachtlich, aber es wäre noch einiges mehr zu erreichen gewesen.
Da ich WordPress grundlegend sehr gut finde, egal ob als Blog, oder als Content-Management-Sytem (CMS), und ich inzwischen mehrere Seiten damit betreibe, finde ich die Neuerung der Zusammenführung von WordPress und WordPress MU in der neuen 3er Version sehr interessant. Insbesondere desshalb, weil alle meine Seiten auf dem selben Server liegen, wenn auch teilweise auf unterschiedlichen Accounts.
Neben der einfacheren Verwaltung der Seiten, würde ein WordPress-Core für alle Seiten natürlich auch Speicherplatz auf dem Server sparen. Ich vermute sogar eine Performance-Steigerung, da die Auslieferung der Seiten mit weniger Datenbank-Verbindungen, weniger Scripten im Arbeitsspeicher u.s.w erfolgen würde. Des bleibt aber noch zu überprüfen.
Ganz wichtig ist natürlich die Minimierung des Arbeitsaufwandes bei zukünftigen WordPress-Updates. Einmal neu eingespielt, und alle Seiten und Blogs arbeiten mit der aktuellsten Version. Das gleiche gilt natürlich auch für Themen und PlugIns.
Weiterlesen: Abenteuer WordPress 3 Multi-User Installation …
© 2010 alles-mit-links – by AGENTUR Matthias Griesbach | www.alles-mit-links.net | BLACKINK WebKatalog