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Diode – Das elektrische Ventil


Eine Diode dient in elektronischen Schaltkreisen als Ventil für den Strom. Ihre Funktionsweise ist so, dass sie den Strom nur ein eine Richtung fließen lässt. Sie funktioniert im Prinzip wie ein Rückschlagventil, und findet in vielen Bereichen der Elektrotechnik ihre Anwendungen.

Es gibt Dioden (elektrische Ventile) in verschiedenen Ausführungen. Manche sind für wenige mA ausgelegt, Andere für 200 Ampere.

Wie so oft gibt es eine genaue Beschreibung bei Wikipedia

Die Funktion einer Gleichrichterdiode im Normalbetrieb kann man sich am einfachsten als Rückschlagventil vorstellen. Wenn der Druck (Spannung) auf dieses Ventil (Diode) in Sperrrichtung erfolgt, so wird der Stromfluss blockiert. In die Gegenrichtung muss der Druck groß genug werden, um den Federdruck des Ventils (Schleusenspannung) überwinden zu können. Danach öffnet das Ventil und der Strom kann fließen. Die Spannung, welche in diesem mechanischen Modell zum Überwinden des Federdruckes notwendig ist, entspricht bei einer Diode der so genannten Schwellenspannung (US) oder minimalen Vorwärtsspannung (engl. forward voltage drop). Dabei muss zunächst eine bestimmte Spannung in Flussrichtung der Diode anliegen, damit die Diode in den leitenden Zustand übergeht. Bei gewöhnlichen Silizium-Dioden liegt diese Schleusenspannung US bei ca. 0,7 V.

Eine Diode kaufen

Anders als Ventile, welche man häufig in Baumärkten kaufen kann, z.B Wasserhahn, Wasserstop, etc., ist der Bezug von Dioden schwieriger. Benötigz man z.B. eine Diode (Type 1SS133), um die Eingangskanäle (Mikrofon) eines Tascam FW-1884 zu schützen, bekommt man diese am besten bei einem Onlinehändler für elektronische Bauteile. Dioden kann man bei Conrad kaufen.


 

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