Ursprünglich als Blogging-Software enwickelt, nutzen heute extrem viele Webentwickler Wordpress, um sogar komplette Informationsportale und Firmenwebseiten zu verwirklichen. Zu verdanken hat Wordpress diesen Sprung in die „klassische Webentwicklung“ den brillianten Features der Software, der enormen Flexibilität und der riesigen Community, die unzählige Plugins für das Open Source-CMS geschrieben hat.
Ich zeige dir heute, welche Plugins du brauchst, um mit Wordpress „richtige“ Webseiten zu realisieren.
Dieses Plugin erlaubt es dir, „/category“ aus den Permalinks für Kategorie-Archive zu entfernen.
Das ermöglicht es dir, auf ganz einfache Art und Weise, eine logische Permalink-Struktur zu etablieren. Das ist z.B. besonders dann hilfreich, wenn du mit Hilfe der berühmten Methode von wplove.de ein Lexikon in Wordpress realisierst.
Dann musst du eine Kategorie „Lexikon“ erstellen. Damit diese hierarchisch auf einem anderen Level steht wie der optionale Blog, kannst du einen einfachen Trick anwenden.
Du erstellst zwei Kategorien:
unter Blog erstellst du dann einfach deine Blog-Kategorien als Unterkategorien. Dann ist deine Permalink-Struktur logisch, schön und aufgeräumt.
Dieses Plugin ermöglicht es dir, ganz einfach effektives Onpage-SEO zu betreiben. Es ist kostenlos und mächtig und eine ganz klare Empfehlung.
Wenn du viele Seiten und Unterseiten für deine Homepage brauchst, dann hilft dir dieses Plugins, diese ganz bequem per Drag & Drop zu ordnen. Für diese Funktionalität gibt es viele Alternativen, doch „My Page Order“ ist nach meinen Tests eindeutig das zuverlässigste Plugin.
„Next Page, Not Next Post“ ist das Plugin, das für dich eine Seite-zu-Seiten-Navigation ermöglicht. Hast du beispielsweise aufeinander aufbauende Inhalte in Form von statischen Seiten publiziert, liefert Wordpress out-of-the-Box keine PHP-Funktion, um von einer Seite zur nächsten zu browsen.
Mit diesem Plugin kannst du an einer beliebigen Stelle auf statischen Seiten etwas einfügen wie „Weiter zu: Sammlung von Wordpress-Plugins für CMS-Charakter“.
Dieses kleine Wunder-Addon hilft dir, den WYSIWYG-Editor von Wordpress anzupassen und um einen Haufen Funktionalitäten zu ergänzen. Wenn du beispielsweise Tutorials schreibst und einen Sachverhalt in einer Tabelle darstellen möchtest, macht das TinyMCE Advanced für dich.
Das sind die Plugins, die ich für jedes „echte Webseite“-Projekt einsetze. Ich muss ehrlicherweise zu geben, dass ich zusätzlich noch einen Haufen Code für meine Templates schreibe, um Wordpress optional an meine Bedürfnisse auszurichten.
Dennoch sehe ich Wordpress als bequemste und einfachste Option an, um schnell, sicher und komfortabel ein komplexeres Webseitenprojekt zu realisieren.
Falls du daran interessiert bist, wie meine Wordpress-CMS-Seiten aussehen, habe ich dir hier noch 2 Links zu aktuellen Projekten von mir hinterlassen:
• Online Gitarre lernen
• Starcraft 2 Guides (noch im Aufbau, aber es wird) ;)
Jetzt bedanke ich mich erstmal bei Matthias, dass er mir die Möglichkeit gegeben hat, heute für dich einen Gastartikel zu schreiben. Ich wünsche dir ganz viel Erfolg bei der Umsetzung deines eigenen Projekts mit Wordpress.
– Macks
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Oh Wirklich Super !! Danke für die ausführlichen Informationen. Ich denke darüber werde ich bei mir auch mal berichten.
Kommentar: Christian Peter – 08. Juli 2011 @ 02:43
Ja sehr guter Artikel. Gibt es eigentlich auch ein Theme bei Wordpress um eine Landingpags zu bauen ?
Kommentar: Christian Peter – 15. Juli 2011 @ 10:26